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Gruppenfoto mit den Beteiligten von links: Paul Uphaus (Naturschutzstiftung), Marie Reckmann (Missionsgymnasium Bardel), Rüdiger Sasse (Feinbrennerei Sasse), Dr. Nils Kramer (Tierpark Nordhorn) und Cornelia Riechert (Naturschutzstiftung). Foto:Carl Hesebeck
Gruppenfoto mit den Beteiligten von links: Paul Uphaus (Naturschutzstiftung), Marie Reckmann (Missionsgymnasium Bardel), Rüdiger Sasse (Feinbrennerei Sasse), Dr. Nils Kramer (Tierpark Nordhorn) und Cornelia Riechert (Naturschutzstiftung). Foto:Carl Hesebeck

29. Februar 2024

Pflanzaktion im Esskastanienhain Bardel

Der Esskastanienhain in Bardel ist ein ganz besonderer Lebensraum, der wohl kein zweites Mal in der Grafschaft Bentheim anzutreffen ist. In Deutschland ist die Esskastanie vorwiegend in wärmeren Regionen anzutreffen, stammt sie doch ursprünglich aus dem Kaukasus und wurden mit den Griechen zunächst im Mittelmeerraum und später mit den Römern auch nördlich der Alpen verbreitet.

In die Grafschaft gelangte die Esskastanie durch die Patris des Kloster Bardel, die sie dort kurz nach der Gründung des Klosters vor 100 Jahren in ordentlichen Reihen zusammen mit Haselsträuchern anpflanzten, um ihre Schweine im Herbst in den Hain zu treiben.

Heute wird der Esskastanienhain nicht mehr zur Mast von Tieren genutzt, erfüllt aber weiterhin eine wichtige Rolle als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, die von dem offenen Charakter des Hains profitieren. Zudem trägt der Hain eine besondere Bedeutung als kulturhistorisches Element in der Landschaft, das es zu erhalten gilt. 

Die Naturschutzstiftung kümmert sich daher in Kooperation mit dem Missionsgymnasium Bardel und dem Tierpark Nordhorn um die Pflege des Esskastanienhains. Hierzu gehört es, von Zeit zu Zeit aufkommende Birken und Traubenkirschen zu entfernen; entweder von Hand oder mit Hilfe der vierbeinigen Helfer des Tierparks. 

Bei dem Aktionstag am 29.02.2024 stand jedoch die Pflanzung neuer Esskastanien im Fokus, die den langfristigen Erhalt des Lebensraums sicherstellen sollen. Tatkräftige Unterstützung erhielt die Naturschutzstiftung hierbei durch die 8. Klasse des Missionsgymnasiums und Mitarbeiterinnen des Tierparks. 

Ermöglicht wurde die Pflanzaktion durch Mittel aus dem Grafschafter Wacholderfonds. Hierbei handelt es sich um einen Fonds für Naturschutzprojekte, in welchen anteilig die Erlöse des Kräuterwacholders der Feinbrennerei Sasse fließen. 

Weitere Informationen finden Sie in im Artikel der Grafschafter Nachrichten vom 15.03.2024

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