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Projekte

Wacholderfonds

Erhalt des Wacholders

Die historisch gewachsenen Wacholderheiden zeichnen die Grafschaft Bentheim in besonderer Weise aus. Die Heiden erfüllen wichtige ökologische Funktionen und sind nicht zuletzt aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit eine ideale Erholungslandschaft. Gleichwohl gehören die Wacholdewrheiden zu den bedrohten Landschaftselementen, die ohne eine regelmäßige Pflege und Schafbeweidung langfristig verloren gehen.

Das Bentheimer Landschaf gehört zu den vom Aussterben bedrohten regionalen Haustierrassen. Es ist besonders für die Pflege von kargen Heideflächen geeignet und wird in der Grafschaft dazu eingesetzt. Die Landschaftspflege mit Schafen ist leider nicht kostendeckend, so dass in den letzten Jahrzehnten viele Schafhalter aufgegeben haben. Darüber hinaus gibt es weitere freiwillige Initiativen, die sich für den Schutz und die Pflege der letzten Wacholderheiden einsetzen. Ein Fonds zum Schutz der Grafschafter Wacholderheiden eröffnet die Möglichkeit, diese Initiativen in ihrem Engagement für die heimischen Heiden zu unterstützen.

Informationen zum Wacholderfonds

Wacholder Sträucher

Zum Fonds

Die Gründung eines Fonds zum Schutz der Grafschafter Wacholderheiden wurde  2010 gemeinsam vom Landkreis Grafschaft Bentheim, dem Tierpark Nordhorn und der LAG-Geschäftsstelle Region Grafschaft Bentheim e.V. zusammen mit der Feinbrennerei Sasse aus Schöppingen (NRW) initiiert. Anlass war das 125. jährige Jubiläum des Landkreises. Die Idee war,  aus den Verkaufserlösen des Kräuterwacholders jeweils ein fester Anteil für Naturschutzprojekte zu spenden. Mittlerweile sind auf diesem Wege fast 200.000 Euro zusammengekommen.

Logo der Sasse Feinbrennerei

Hintergrund

Eingerichtet wurde der Fonds während der Begleitung des Projektes zur Entwicklung eines neuen regionalen Produktes aus heimischen Rohstoffen, dem Grafschafter Kräuterwacholder der Brennerei Sasse in Schöppingen.

Für die Produktion des Grafschafter Kräuterwacholders wird der Weizen aus dem Landkreises Grafschaft Bentheim verwendet. Darüber hinaus werden die Wacholderbeeren aus dem Naturschutzgebiet Tillenberge in Nordhorn und vom Naturdenkmal Spöllberg in Uelsen für die Produktion eingesetzt. Ein Teil des Erlöses des Grafschafter Kräuterwacholders fließt direkt in den Fonds zum Schutz der Grafschafter Wacholderheiden, der auch für Spenden offen ist. Der Fonds zum Schutz der Grafschafter Wacholderbeeren wird von der Naturschutzstiftung der Grafschaft Bentheim verwaltet.

Schafe

Wofür werden die Mittel verwendet?

Dank der großzügigen Unterstützung konnten bisher zahlreiche Naturschutzprojekte wie zum Beispiel die Einrichtung eines Schleuderraumes im Lehrbienenhaus im Tierpark Nordhorn sowie die Unterstützung bei dem Erhalt und der Pflege der Wacholderheide am Kloster Bardel finanziert werden. Unterstützung aus dem Fonds erfährt auch der regelmäßig stattfindende Haus- und Nutztiertag in Uelsen.

Spenden für den Erhalt

Sie möchten für den Erhalt des Wacholders spenden? Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen weiter.

Bankverbindung

Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim
Grafschafter Volksbank eG

IBAN: DE91280699561017000603
BIC: GENODEF1NEV

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