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19. Dezember 2011

Jugendliche pochen auf Klimaschutz

Die katholische Jugend Grafschaft Bentheim hat in Neuenhaus 20 Bäume gepflanzt und damit ihre Aktion "Klimawandel(n)" beendet. In zwei Jahren sammelten die Jugendlichen insgesamt mehr als 3000 Euro Spenden. Mit der Hälfte dieser Summe soll ein Projekt in Afrika unterstützt werden.

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ab Neuenhaus. "Nicht nur labern, sondern machen", lautet das Motto, unter dem die katholische Jugend Grafschaft Bentheim auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht hat. Sie hatte 2010 die Aktion "Klimawandel(n)" ins Leben gerufen und sammelte insgesamt mehr als 3000 Euro an Spenden. Die Hälfte des Geldes wurde nun eingesetzt, um in Neuenhaus 20 Obstbäume zu pflanzen.

Mit Schaufel, Schiebkarre und Gummistiefeln machten sich Nils Schomaker und Jonas Basten aus Neuenhaus daran, auf einem Gelände an der Thesingfelder Straße 20 junge Obstbäume zu pflanzen. Die Fläche an der Bundesstraße 403 ist im Besitz der Naturschutzstiftung des Landkreises. "Mit der Baumpflanzaktion wollen wir ,Klimawandel(n)’ abschließen", berichtet der 17-jährige Nils Schomaker. Insgesamt waren zehn Ehrenamtliche aus Neuenhaus damit beschäftigt, Löcher zu buddeln und die jungen Stämme zu setzen. Tatkräftige Hilfe bekamen sie von Antje Lübbers vom Naturschutzbund Grafschaft Bentheim sowie von der Gärtnerei Paul Germer aus Füchtenfeld.

Bäume sollen aber nicht nur in Neuenhaus gepflanzt werden, berichtet Rainer Axmann, Jugendreferent im katholischen Jugendbüro in Nordhorn: "Mit der anderen Hälfte der Spenden werden wir ein Projekt von Misereor in Burkina Faso unterstützen." In dem von extremer Trockenheit geplagten Land in Afrika sollen unter dem Motto "Christen und Muslime gemeinsam gegen die Wüste" ebenfalls Bäume gepflanzt werden.

Die Bäume auf den Streuobstwiesen an der Thesingfelder Straße in Neuenhaus sollen nun noch einen Verbissschutz erhalten, berichtet Bernhard Schoo von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Denn auf dem Gelände sollen künftig auch Schafe der Schäferei Zwafink aus Wilsum weiden. Das Obst, das vermutlich in zwei Jahren zum ersten Mal geerntet werden kann, stehe zur freien Verfügung. Wer Interesse an Äpfeln, Birnen und Pflaumen habe, dürfe sich gerne bedienen.

Damit wird "Klimawandel(n)" beendet. In den vergangenen zwei Jahren hatte die katholische Jugend unter anderem mit Sponsorenläufen Spenden gesammelt und Schulen, Kindergärten und Sportvereine zur Teilnahme aufgerufen.

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