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09. September 2013

Naturschutzstiftung bietet Ausgleichsmaßnahmen an

An nachhaltiger Landschaftsentwicklung ausgerichtet – Angebot auch für bauwillige Landwirte interessant

naturschutz_aktuellesgn Nordhorn. Die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim wurde vor etwa 14 Jahren mit dem Ziel gegründet, den Natur- und Landschaftsschutz im Landkreis Grafschaft Bentheim zu fördern beziehungsweise durch Schaffung eines Biotopverbundsystems zu verbessern. Darüber hinaus will die Naturschutzstiftung Vorhabenträger bei Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren entlasten und gleichzeitig den Naturschutz optimieren.

Zur Erfüllung dieses Zieles kauft und pachtet sie Flächen und wandelt sie beispielsweise von Acker in Grünland um, legt Blänken an oder forstet Flächen mit standortheimischen Laubgehölzen auf. Die ökologische Aufwertung wird in Form eines Ökokontos bilanziert und bei Bedarf potentiellen Eingriffsverursachern für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen angeboten.

Die Geschäftsführer Hartmut Schrap und Paul Uphaus weisen darauf hin, dass die Stiftung, ausgerichtet an einer nachhaltigen Landschaftsentwicklung, bemüht ist, nicht in eine intensiv landwirtschaftlich genutzte Umgebung einzugreifen und als Konkurrent gegenüber der aktiven Landwirtschaft aufzutreten. Auch sollen in erster Linie zusammenhängende Flächen erworben werden, damit kein "Flickenteppich" in der Landschaft entsteht. Mittlerweile kann die Stiftung im gesamten Landkreis auf Flächenpools zurückgreifen und damit Eingriffsverursachern im Sinne des Naturschutzes interessante Angebote zur Erfüllung derer Kompensationsverpflichtungen unterbreiten.

Die Geschäftsführer weisen darauf hin, dass auch für bauwillige Landwirte die Naturschutzstiftung eine Alternative darstellt. Oftmals bekämen die Landwirte bei Neu- und Umbaumaßnahmen die Auflagen, Ersatzanpflanzungen von Gehölzen oder Wallhecken sowie Aufforstungen vorzunehmen. "Diese Ersatzmaßnahmen können wir den Landwirten durch vorgehaltene Ersatzanpflanzungen und Wallhecken anbieten", erklären Hartmut Schrap und Paul Uphaus und verdeutlichen, dass die Landwirte nicht ihre kostbaren Ackerflächen bepflanzen müssen, sondern auf das Angebot der Naturschutzstiftung zurückgreifen können.

Bei Interesse kann telefonisch Kontakt mit der Naturschutzstiftung unter den Rufnummern (05921) 96-1299 und (05921) 96-1617 aufgenommen werden. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.naturschutzstiftung.de.

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