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27. Mai 2011

Wallhecken sind wichtige Lebensräume

gs Wietmarschen. Bei strahlendem Winterwetter haben vor Kurzem 25 Teilnehmer der Naturschutz-AG der Realschule Bad Bentheim gemeinsam mit ihrem Lehrer Walter Oppel in Wietmarschen eine rund 500 Meter lange Wallhecke angelegt. "Wir treffen uns einmal in der Woche und führen ökologische Projekte durch", berichtete Oppel. Durch die enge Kooperation mit der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim seien die Jugendlichen in der ganzen Grafschaft aktiv. Zu jedem AG-Projekt gehört dabei auch die theoretische Einweisung in den Sinn der Aktion. Dieses Mal erläuterte ihnen Bernhard Schoo, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung, die ökologische Funktion der Wallhecken. "Durch ihren reichhalten Baum- und Strauchbewuchs stellen Wallhecken für Insekten, Vögel und Säugetiere einen idealen Lebensraum dar. Oftmals sind sie der einzige Rückzugsort auch für bedrohte Arten", sagte Schoo.

Nach seinen Worten gibt es wegen der intensiven Landwirtschaft kaum noch Wallhecken. "Deswegen pflanzen wir im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzflächen für versiegelte Gebiete gerne Wallhecken an", erklärte Schoo weiter.

Bis zu 35 Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis zehn nehmen freiwillig an der AG teil. "Die Kinder finden es einfach toll, gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei auch noch die Natur zu schützen", erläuterte Oppel. So geht es auch den Freundinnen Anna-Luisa Becker und Annika Rott aus der 7b. Beide sind seit der fünften Klasse mit dabei.

Anna-Luisa erklärt zu ihrer Motivation: "Ich finde Natur einfach spannend. Außerdem gefallen mir die Ausflüge. Am liebsten sind mir Projekte, wo es um Tiere geht." Dem stimmt auch Annika zu: "Ganz besonders hat mir eine Aktion gefallen, wo wir Bienen einen neuen Lebensraum gegeben haben. Toll ist es aber auch, Projekte fortzusetzen, die andere begonnen haben oder einfach zu schauen, wie sich die eigenen Maßnahmen weiterentwickelt haben."

Stefan Hollmann ist seit der sechsten Klasse in der AG: "Ich bin ein echter Naturfreak. Meine Eltern haben einen eigenen Bauernhof und ich bin eigentlich immer draußen." Für Pia Sebulke und Anna-Lisa Jürgens ist es wichtig, dass die Umwelt intakt bleibt: "Naturschutz macht Spaß," erklären die beiden Mädchen aus der 7b.

Da die Jugendlichen nur bis zum Einbruch der Dunkelheit arbeiten konnten, übernahm die Gärtnerin Antje Lübbers das Pflanzen der übrigen Bäume und Büsche. Die restliche, rund 550 Hektar große Ausgleichsfläche einschließlich einem kleinen Teich wird zukünftig extensiv als Dauergrünland genutzt.

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