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27. Februar 2013

Naturschutzstiftung verwaltet Sonderfond für die Emlichheimer Naturlandschaft

Vechte Kurier Januar 2013

Gemeinde Emlichheim lässt Blühstreifen entstehen

Finanzierung aus dem Fond des Emmelkamper Holunderlikörs

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In Emlichheim werden knapp 8.200 qm brach liegende Grünstreifen oder kleinere Flächen zu blühenden Oasen umgestaltet. Unter dem Projektnamen "Blühstreifen statt Brachstreifen" will man Emlichheim an verschiedenen Stellen praktisch aufblühen lassen. Wie Gemeindedirektorin Daniela Kösters mitteilt, hat sie sich von der rot-gelben Blumenpracht anlässlich des Jubiläums im vergangenen Jahr anstecken lassen und das Projekt gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Alfons Sommer und Ansgar Willen entwickelt. Dabei soll nicht nur das Ortsbild Emlichheims profitieren,sondern als angenehmer Nebeneffekt können auch die Pflegekosten dieser brach liegenden Flächen gesenkt werden, da sie dann nur noch einmal im Jahr gemäht werden müssen. Allerdings kostet die erstmalige Umgestaltung der Grünstreifen in blühende Böden und Plätze Geld. "Mit dem Spendenbetrag, den die Feinbrennerei Sasse aus dem Verkauf des Emmelkamper Holunderlikörs in den von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim verwalteten Sonderfonds für die Emlichheimer Naturlandschaft eingezahlt hat, soll das Projekt finanziert werden", teilt Kösters mit. Zum Frühjahr werden zunächst 15 ausgewählte Brach- und Grünstreifen und kleinere Parzellen im Ort für das Modellprojekt vorbereitet. Die Gemeinde will weitere Flächen mit Blumensaatmischungen einsähen, wenn sich nach einer Erprobungsphase diese ökologisch und optisch wertvolle Gestaltung auch wirtschaftlich rechnet.

In Emlichheim werden knapp 8.200 qm brach liegende Grünstreifen oder kleinere Flächen zu blühenden Oasen umgestaltet. Unter dem Projektnamen "Blühstreifen statt Brachstreifen" will man Emlichheim an verschiedenen Stellen praktisch aufblühen lassen. Wie Gemeindedirektorin Daniela Kösters mitteilt, hat sie sich von der rot-gelben Blumenpracht anlässlich des Jubiläums im vergangenen Jahr anstecken lassen und das Projekt gemeinsam mit ihren den Mitarbeitern Alfons Sommer und Ansgar Willen entwickelt. Dabei soll nicht nur das Ortsbild Emlichheims profitieren,sondern als angenehmer Nebeneffekt können auch die Pflegekosten dieser brach liegenden Flächen gesenkt werden, da sie dann nur noch einmal im Jahr gemäht werden müssen. Allerdings kostet die erstmalige Umgestaltung der Grünstreifen in blühende Böden und Plätze Geld. "Mit dem Spendenbetrag, den die Feinbrennerei Sasse aus dem Verkauf des Emmelkamper Holunderlikörs in den von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim verwalteten Sonderfonds für die Emlichheimer Naturlandschaft eingezahlt hat, soll das Projekt finanziert werden", teilt Kösters mit. Zum Frühjahr werden zunächst 15 ausgewählte Brach- und Grünstreifen und kleinere Parzellen im Ort für das Modellprojekt vorbereitet. Die Gemeinde will weitere Flächen mit Blumensaatmischungen einsähen, wenn sich nach einer Erprobungsphase diese ökologisch und optisch wertvolle Gestaltung auch wirtschaftlich rechnet. Mit dem Projekt möchte man aber auch bei privaten Eigentümern und Bewirtschaftern von Grundstücken einen Denkanstoß geben und dazu anregen, Brach- und Randflächen in Blumenwiesen bzw. in blühende Randstreifen umzuwandeln. Auch mit relativ kleinen Maßnahmen kann man einen Beitrag leisten zum aktiven Naturschutz und zur Biotopvernetzung. Von der Jägerschaft und den Imkern werden derartige Blühstreifen begrüßt, denn sie bieten Rückzugs-,Nist- und Brutmöglichkeiten für wildlebende Tiere und Lebensraum für Blüten suchende Insekten. Die Gemeinde appelliert auch an die Landwirtschaft, unbefestigte Seitenstreifen nicht umzupflügen und zu bestellen. "Mit den nun ersten 15 Flächen wagen wir einen Anfang. In der Summe sind es fast zwei Fußballfelder", teilt Kösters mit.

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