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27. Mai 2011

Naturschutz ohne Flickenteppich

25.01.2005 (GN)

2005_UmweltpreisAuszeichnung NABU-Kreisgruppe zeichnet die Geschäftsführer der Naturschutzstiftung aus Die Kreisgruppe des Naturschutzbundes (NABU) ehrt die Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim mit dem Naturschutzpreis 2004. "Hartmut Schrap und Paul Uphaus ist es gelungen, ein für den Naturschutz einmaliges Flächenmanagement durchzuführen", lobte der NABU-Kreisvorsitzende Günter Klümper gestern bei der Preisübergabe.

Nordhorn/HOW – Vor rund fünfeinhalb Jahren gründete der Landkreis die Naturschutzstiftung mit dem Ziel, den Natur- und Landschaftsschutz im Kreisgebiet zu fördern. Die Stiftung verhilft dem Landkreis dazu, Investoren für ihre geplanten Baumaßnahmen Ausgleichsflächen im Rahmen des gesetzlichen Naturschutzes anbieten zu können. Statt einen "Flickenteppich" an Ersatzflächen zu unterhalten, setzt die Naturschutzstiftung durch vorsorglich aufgekaufte Grundstücke Schwerpunkte – unter anderem in Ringe (Hochmoor), in den Randbereichen des südlichen Bourtanger Moores und im Vechtetal sowohl in der Obergrafschaft als auch in der Niedergrafschaft.

Vor allem bei dem Vorhaben, die Vechteauen zu reaktivieren, arbeitet die Naturschutzstiftung eng mit den Ehrenamtlichen des Naturschutzbundes zusammen. Ihre Wertschätzung für die Arbeit der beiden Stiftungs-Geschäftsführer Hartmut Schrap und Paul Uphaus hat die NABU-Kreisgruppe jetzt mit der Verleihung des Naturschutzpreises dokumentiert. "Das Engagement der beiden geht weit über das Dienstgeschäft hinaus", lobte der Kreisvorsitzende Günter Klümper gestern bei der Übergabe des Preises. Schrap und Uphaus sei es gelungen, "ein für den Naturschutz einmaliges Flächenmanagement durchzuführen, bei dem die Pflege und Entwicklung der Flächen Vorrang haben, aber die Interessen der Landwirtschaft nicht unzumutbar beeinträchtigen". Und genau darum geht es den Geschäftsführern der Stiftung: die Natur unter Einbindung der Landwirtschaft zu schützen. "Die Beschaffung neuer Flächen im Einvernehmen mit der Landwirtschaft scheint heute auf Grund des Akzeptanz der beiden Geschäftsführer kein Problem mehr zu sein", sagte Klümper.

Die Stiftung richtet alle Maßnahmen an den Zielen nachhaltiger Landschaftsentwicklung aus und versucht, den Naturhaushalt im Kreis ökologisch aufzuwerten. Darüber hinaus versteht sich die Stiftung als ein Instrument der Wirtschaftsförderung. Denn durch die Angebote der Naturschutzstiftung werden die Verfahren der Investoren sowohl beschleunigt als auch kostengünstiger realisiert. "Die Erwartungen an die Stiftung wurden voll erfüllt: Der Naturschutz wird verbessert, aber auch die Abwicklung der Anträge von Investoren", lobte gestern auch Erster Kreisrat Hans-Werner Schwarz.

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