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28. April 2014

Etwas zur schönen Natur beitragen, GN 26.04.2014

20 Schüler pflanzen zum "Tag des Baumes" zehn Trauben-Eichen in Laar schönen Natur beitragen"

Gemeinsam-mit-anpacken-und-die-Umwelt-verschoenern-Die-37811Gemeinsam mit anpacken und die Umwelt verschönern: Die Schüler der Grundschule Laar und des Gymnasiums Emlichheim pflanzten am Freitag gemeinsam mit (hinten, Mitte, von links) Landrat Friedrich Kethorn, Emlichheims Bürgermeisterin Daniela Kösters, Hartmut Schrap von der Naturschutzstiftung, Georg Schirmbeck (Präsident des deutschen Forstwirtschaftsrates) und Laars Bürgermeister Gerhard Trüün zehn Bäume. Foto: Iris Kersten

Von Larissa Rehbock

Am "Tag des Baumes" sind zehn Trauben-Eichen in Laar von Schülern gepflanzt worden. Unter allen neuen Standorten vom "Baum des Jahres" ist dies der westlichste Pflanzort.

Laar. Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern und in der Luft liegt der Frühling. Rund 15 Kinder der Grundschule Laar und vier Kinder des Gymnasiums Emlichheim haben sich unter anderem mit Landrat Friedrich Kethorn, Laars Bürgermeister Gerhard Trüün, Emlichheims Bürgermeisterin Daniela Kösters und dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates Georg Schirmbeck zu einer gemeinsamen Pflanzaktion versammelt.

Anlass war der gestrige "Tag des Baumes". An diesem Tag setzten sie zehn Trauben-Eichen auf einer Fläche der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim in Laar. Diese Pflanze ist der "Baum des Jahres". "Der deutsche Forstwirtschaftsrat überlegt in jedem Jahr, welcher Baum gefördert werden soll oder muss. Diese Art wird dann verstärkt in der Landschaft in ganz Deutschland gepflanzt, zum Beispiel im Rahmen einer solchen Aktion", erklärte Georg Schirmbeck.

Sichtlich viel Spaß hatten die Kinder beim Einsetzen der noch kleinen Bäume. Unter Anleitung von Antje Lübbers vom Naturschutzbund Grafschaft Bentheim buddelten die kleinen und großen Naturfreunde zunächst ein Loch in den sandigen Boden, um dann die Bäumchen einzusetzen. "Lasst die Bäume blühen, wachsen und gedeihen", betonte Georg Schirmbeck nach der Einsetzung des ersten Baumes.

"Besonders für die Kinder ist eine solch praxisnahe Aktion sehr wichtig – ihr ganzes Denken über den Wald und unsere Umwelt verändert sich", sagte Gerhard Tüün.

Und auch die Kinder sind von diesem Projekt begeistert. In Kooperation mit der Stiftung "Zukunft Wald" gab es vor einigen Wochen bereits eine ähnliche, grenzüberschreitende Pflanzaktion auf dieser Fläche, mit der niederländischen Grundschule Gramsberg. Unter allen neuen Standorten vom "Baum des Jahres" sei das an der niederländischen Grenze gelegene Laar der Westlichste in ganz Deutschland, informierte Georg Schirmbeck.

Der Baum soll als Symbol für Leben stehen. "Da wo kein Baum wächst, ist es schwierig zu leben. Wälder stehen für ein gutes Klima, Wasser in der Erde und viel Sauerstoff in der Luft – eine abwechslungsreiche Artenvielfalt macht das Leben doch erst schön und interessant", meinte der Präsident.

Nachdem alle zehn Bäume eingepflanzt waren, ging es für die Kinder zurück in die Schule – mit dem Wissen, dass sie etwas für die Zukunft gemacht haben. Den Schülern wird dieser Tag sicherlich in Erinnerung bleiben. "Die Aktion ist sehr gut für unsere Umwelt. Wir lernen was und haben gleichzeitig Spaß daran", betonte der neunjährige Fynn von der Grundschule Laar nach der Aktion. "Es ist toll, dass wir zu einer schönen Natur beitragen können", fügte die 13-jährige Zoe Konjer vom Gymnasium Emlichheim lächelnd hinzu.

Gn-Online

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