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21. Dezember 2012

Altarmanschluss in Frenswegen

Im Jahr 2003 hat die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim große Flächen des fürstlichen Hauses im Vechtetal vorrausschauend für Kompensationszwecke angepachtet. Hierzu wurde seinerzeit eine Rahmenvereinbarung mit der Fürst zu Bentheimschen Domänenkammer geschlossen. Auf der Grundlage dieser Vereinbarung konnten in der Folgezeit Naturschutzprojekte am Fluss in Angriff genommen werden. Eines dieser Projekte ist der Anschluss des Altarmes Nr. 33 in Frenswegen an die Vechte, der unter der Regie des Landkreises und des NLWKN realisiert werden konnte.

GN 21.12.2012

Vechte verlängert

Altarm in Frenswegen mit Fluss verbunden

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Die Vechte ist um rund 400 Meter länger geworden. Der Landkreis hat in Frenswegen einen Altarm wiederbelebt. Jetzt schlängelt sich der Fluss durch ein Waldstück und wird von einer weitläufigen Aue begrenzt.

ab Nordhorn. Bis sich die Natur den Altarm der Vechte in Frenswegen wieder vollständig einverleibt hat und eine lebendige, ursprüngliche Flusslandschaft hergestellt wird, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Aber die Voraussetzungen dafür sind von August bis Oktober mit Baggern und rund 2800 Tonnen Steinen geschaffen worden. Der Landkreis hat ein etwa 400 Meter langes Stück des ehemaligen Flussbettes wieder an die Vechte angeschlossen.

Begrenzt wird die Vechte nun auf der linken Seite von einem Waldstück. Dahinter verläuft die Bundesstraße 403, die Nordhorn und Neuenhaus verbindet. Auf der rechten Seite des Flusses ist eine Aue geschaffen worden, die im Moment noch etwas kahl und nach frischer Baustelle aussieht. "Sie wird sich in den nächsten Jahren hoffentlich schön entwickeln", meinte Martin Gaebel vom niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz aus Meppen am Mittwoch bei der Vorstellung des Projekts. Er sagte, dass artikel_2012_12_436624_Vechtealtarm-SK-037_I_266x150der Anschluss des Altarms keinerlei Auswirkung auf den Hochwasserschutz und die angrenzende Landwirtschaft habe.

"Wir geben der Vechte ein Stück ihres ursprünglichen Bettes zurück", sagte Landrat Friedrich Kethorn. Er bezifferte die Kosten für das Vorhaben auf 400000 Euro. 90 Prozent dieser Summe würden von der EU getragen. "Sonst hätten wir das auch nicht finanzieren können", meinte Kethorn. Er dankte Erbprinz Carl Ferdinand zu Bentheim und Steinfurt dafür, dass der Fürst das Grundstück für die Laufverlängerung bereitgestellt hat. Dieser spielte den Ball zurück, dankte den Behörden für die problemlose Zusammenarbeit und freute sich darüber, dass an dieser Stelle ein Stück Naturschutz gestaltet werden konnte.

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